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Wasserstoff in Belgien

station

Wasserstoff findet man überall und wäre dieses saubere, energiereiche, natürliche, erneuerbare und umweltfreundliche Gas als Energie der Zukunft nicht DIE Lösung für eine dekarbonisierte Gesellschaft? Der Run auf das weiße Gold ist jedenfalls weltweit ausgebrochen und könnte die Energiewende revolutionieren. Als Pionier glaubt Belgien daran und ist zu einem wichtigen Zentrum für den Import, die Erzeugung, die Nutzung und den Export von Wasserstoff geworden.

Der Hafen von Antwerpen als Tor für natürlichen Wasserstoff

Mit seinem Hafen, dem zweitgrößten Europas, ist Belgien das Tor auf dem Seeweg für den Import von natürlichem Wasserstoff für uns und den Rest Europas. Zudem wird bis 2030 eine Pipeline aus Südeuropa und Nordafrika für den Import von Wasserstoff nach Belgien in Betrieb genommen werden.

Bereits heute nutzen zahlreiche belgische Unternehmen und Forschungszentren diese massive Wasserstoffeinfuhr Belgiens.

Unternehmen wie „ENGIE“ spezialisieren sich zusehends auf den Import und die Erzeugung von Wasserstoff. Andere beteiligen sich an der Lagerung dieses in Massen eingeführten Gases, so zum Beispiel „Air Liquide“. Chemie- und Schifffahrtsunternehmen können sich die Wasserstoffderivate wie Ammoniak, Methanol und Methan zunutze machen.

Port of Anvers

John Cockerill, ein Beispiel für europäische Zusammenarbeit

Der belgische konzern John Cockerill hat angekündigt, dass et mit dem französischen Unternehmen "Technip Energies" ein Joint Venture namens "Rely" mit Sitz in Belgien gründen wird. „Rely“ strebt für 2030 einen Umsatz von einer Milliarde Euro an und will sich als Referenz für grünen Wasserstoff in Europa, wenn nicht gar weltweit profilieren.

cockerill

Belgien im Zentrum der Forschung

Belgien will in die Forschung und Entwicklung von umweltfreundlichen Flugzeugen der Zukunft investieren. So könnte das von Airbus angekündigte wasserstoffbetriebene Flugzeug teilweise in Belgien entwickelt und hergestellt werden. So stellen sich belgische Unternehmen bereits einige Teile dieses Flugzeugs der Zukunft vor. Daran beteiligen sich unter anderem die Forschungslabors und Prototypwerke von „Sonaca“ in Gosselies (Charleroi), wo an einem Flügelstück extreme Minustemperaturen getestet werden.

Viele Hersteller investieren in die Forschung, um Wasserstoff zu einer Massenlösung für den Autoverkehr zu machen. An Tankstellen werden bereits Wasserstoffpumpen aufgestellt. Tatsächlich sind in Belgien bereits zahlreiche wasserstoffbetriebene Busse und Boote unterwegs.

Belgien mangelt es also nicht an Initiativen und Investitionen. Möchten Sie in Belgien in den Wasserstoffsektor investieren? Hier ist der passende Link.

Bus à hydrogène